Häsch ghört?
Am 16. September 2025 erschien ein Artikel über mich und meinen Schweizerdeutsch-Kurs im Tages-Anzeiger. Eine deutsche Journalistin stellte sich selber der Herausforderung, innert zwei Stunden Züritüütsch zu lernen.

Am 16. September 2025 erschien ein Artikel über mich und meinen Schweizerdeutsch-Kurs im Tages-Anzeiger. Eine deutsche Journalistin stellte sich selber der Herausforderung, innert zwei Stunden Züritüütsch zu lernen.

Warum streichelte sich Nina Hagen in einer Live-Sendung durchs Haar? Warum sind wir Radiomoderatoren alle ein bisschen gestört? Welche Tätigkeit übe ich am liebsten bei schummrigem Licht aus?
Aus Anlass von 100 Jahren Radio war ich bei Kanal K in Aarau. Moderatorin Koisyn Schneider hat mir mit und der langjährigen Kanal K-Sendungsmacherin Nurten Şimşek eine Stunde übers Radio gesprochen.
Die Sendung zum Nachhören gibt’s hier.
An der Klubschule Migros unterrichte ich neu meine Muttersprache. Meine Muttersprache ist Schwizertütsch. So werde ich für einmal in der gleichen Rolle zu erleben sein wie damals mein Moderationskollege selig, Ueli Beck. Im legendären Film “Schweizermacher” hat er den Kursteiilnehmern das cheibe choge schwierige Chuchichäschtli beizubringen versucht.
Mein Ziel: Schwizertütsch zu lernen soll vor allem sehr viel Spass machen. De Glünggi, de Sürmel und de Houderebäseler sind doch einfach wunderbare Ausdrücke, über die man laut herauslachen kann! Darum sollen immer wieder lustige Videos das Lernen aufheitern. Wie etwa jener verzweifelte “Söll emal cho!”-Rufer aus der versteckten Kamera mt Kurt Felix.
Oder wie die aufheiternden Songs des Trio Eugster. Ja, meine Kursteilnehmer lernen dann “Oh läck du mir!”.
Der Podcast “Hans Preisig – ein Leben für Käse und Wein” feiert am Montag, 29. Januar 2024 im Preisig-Keller in Richterswil Premiere. Ein Podcast über die bewegte Firmen- und Familiengeschichte, die 1942 mit Hans Priesigs Vater begann, der die Milch noch täglich mit dem Hund Barry in die Richterswiler Haushalte brachte.
Tim, Leandro, Denis, Amir, Asmin und Luca: Die 6. Klässler gingen am Zukunftstag auf WALTS WELT live auf Sendung. Das Herz pochte fest, als sie zum ersten Mal einen Fader hochfuhren und so den nächsten Song auf WALTS WELT einspielten. Und gleichzeitig mit dem Bedienen des Mischpults war cooles Moderieren gefragt!
Später gingen die jungen Medientalente auf Stimmenfang. Die eine Gruppe hatte sich für das Thema Räbechilbi entschieden, die andere für den Israel-Palästina-Konflikt. Auf der Strasse fingen sie Töne und Stimmen ein, die sie später zu einem Beitrag zusammenstellten, der live auf WALTS WELT gesdendet wurde.
Zu Beginn des Zukunftstags gaben manche von ihnen noch Immobilienverkäufer als Wunschberuf an. Am Ende war klar: Sie wollen Radiomoderator, Radiomoderatorin werden. So faszinierend, dass die eigene Stimme auf dem ganzen Globus live empfangen werden kann!
Am 3. November 2023 hielt ch am SUISSE PODCAST FESTIVAL im Kraftwerk Zürich ein Input-Referat zum Thema: Was macht Podcasts erfolgreich? Oder eben nicht.

Im Interview mit Dino Giglio von der Audiokanzlei.
Ich spielte meinen Zuhörenden also eine 20minütige Produktion vor unter dem Motto: I want to break free! Der Queen-Sänger Freddie Mercury zeigt uns mit seinen Songs, mit seiner Leidenschaft und seiner Gleichgültigkeit gegenüber Normen und Regeln, wohin die Reise auch mit den Podcasts gehen soll. In die freie Welt der Fantasie und Kreativität!

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Am 1. November vor 40 Jahren drehte ich aufgeregt am Radioempfänger. Es ging gegen Mitternacht zu und aufzubleiben war für einen Jugendlichen wie mich Pflicht. Denn ich wusste: Am 1. November um punkt Mitternacht gehen Dutzende von Lokalradios und DRS 3 das erste Mal auf Sendung.
Um Mitternacht dann, der ersehnte Moment: Babygeschrei auf der Frequenz von DRS 3. “Herr Doktor, was isch es dänn?” – “S’Jüngschti vo dr SRG.” Dann schon einer der später legendär gewordenen DRS 3-Jingles. “D’Station, wo au d’Cheffe schaffe, am Mikrofon dr Peter Büehler.” An seiner Seite SRG-Generaldirektor Leo Schürmann. Der hatte die Ehre, den ersten Fader hochzuziehen und den ersten Song auf DRS 3 zu starten: Los Lobos mit Come On Let’s Go!
Die ganze Nacht blieb ich wach und lauschte den aufregenden Klängen, die aus dem Radio kamen. Auf allen Sendern war Partystimmung und von der liess ich mich anstecken. Ich wechselte zwischen DRS 3, Radio 24 und anderen Lokalradios hin und her. Nur die erste Panne, passiert gleich schon um Mitternacht bei Radio Z, habe ich leider verpasst…
Es war eine neue Zeit angebrochen. Aus der Einöde auf den Radiofrequenzen war Vielfalt geworden. Wir Jugendlichen hatten endlich unsere eigenen Radios. Und wie viele erst!
Vom Pioniergeist der frühen Tage ist leider nicht mehr viel geblieben. Radios sind heute so was von durchgetaktet und durchformatiert, dass jeglche Spontaneität verloren geht.
Mit den Podcasts passiert jedoch heute etwas ähnliiches wie damals mit DRS 3 und den Lokalradios: Eine unglaubliche Vielfalt entsteht, wir haben die Wahl wie damals zwischen unglaublich vielen Sendern heute zwischen unglaublich vielen kreativen Podcast-Formaten.
Ja: Podcasts sind das neue Radio!
Dass man von einem chinesischen Reporter-Team interviewt wird, kommt doch eher selten vor. Im Juli 2023 hat mich Emma interviewt – eine Engländerin, die für das chinesische TV CGTN arbeitet.
In Basel waren wir zu Besuch im medizinischen Labor von Professor Martin Fussenegger. Er entwickelt eine neue Technologie, die aus Glukose Energie gewinnt, um beispielsweise eine Lampe zum Glühen zu brngen oder einen Herzschrittmacher mit Energie zu versorgen. Für Menschen mit Diabetes ist die Entwicklung darum interessant, weil bald mit der Technoligue Insulinzellen aktiviert werden sollen, die den Blutzucker automatisch auf einem ausgeglichenen Level halten. Insulin zu spritzen, wäre dann für Millionen von Menschen mit Diabetes überflüssig.