
Lebenslauf (CV):
Gibt es ein besseres, energiegeladeneres, direkteres, sozialeres Medium als das Radio?
Der Social-Media-Boom der letzten Jahre hat das Radio nicht verdrängt, sondern eher gestärkt. Radio ist an sich ein soziales Medium, das seit seinen Anfängen die Mechanismen sozialer Medien mit Aktion und Interaktion verinnerlicht hat.
Auch nach 30 Jahren hinter dem Mikrofon bei Radio Zürisee, Radio 24 und DRS 3 brennt das Feuer in mir, sobald ich ein Mikrofon vor mir sehe. Ich möchte mit meiner Stimme, meiner Musikauswahl und meinen Interviews Berge versetzen und Emotionen tief in den Herzen der Menschen wecken …
Aber das Wichtigste zuerst: Ich bin fast seit meiner Geburt Radiomoderatorin. Meine ersten Sendungen habe ich in der Grundschule aufgenommen und auf C 90-Kassetten an meine Freunde verteilt.

Podcasts

15:1 – 15 Lieder zu einem Thema
Folge 1: 15 Lieder zum Thema Aufbruch
In der ersten Sendung hatte ich meinen ersten Stressmoment
Für das Hörfunkarchiv von Andreas Knedlik habe ich über meine über 30jährige Geschichte beim Radio erzählt. Wiie ich schon als Kind die eigene Hitparade auf Kassette aufnahm. Wie ich in meiner ersten Sendung bei Radio Zürisee 1987 mit einer Beatles-Platte meinen ersten Stressmoment hatte. Wie wir damals beim Radio noch wirklich die Songs selber aussuchen durften. Wie ich 1988 zum “groossen” Radio 24 wechselte. Wie meine erste Begegnung mit Roger Schawinski war. Wie ich die Digitalisierung erlebte. Und vieles mehr.


Zukunftstag im WALTS WELT-Studio
-Auch dieses Jahr gingen die Türen des WALTS WELT-Studios wieder für ganz junge Menschen auf. Vanessa und Lily, beide 12 Jahre alt, meldeten sich zum Zukunftstag an.
Gleich zu Beginn war die Aufregung gross: Vanessa und Lily durften zum ersten Mal live auf WALTS WELT moderieren. Um 9 Uhr gingen ihre Stimmen über den Sender, übertragen in die ganze Welt.
Danach ging es darum, ein Thema zu finden für einen Radiobeitrag. Vanessa und Lily waren sich schnell einig: Eine Strassenumfrage zum Krieg in der Ukraine.
Reportagen und Features:
Ich habe Hackbrettbauer, Biberbäcker, Küfer und Appenzeller Sennen getroffen und mit ihnen über ihre Welt gesprochen, die wie eine Welt von vorgestern scheint. Ist das alles nur ein Klischee oder sind sie wirklich so? Und wo findet man, wenn man lange sucht, das moderne Appenzellerland? Vielleicht mit dem Appenzeller Künstler Roman Signer, der in den 70er und 80er Jahren wegen seiner verrückten Kunstaktionen von seinen Appenzeller Landsleuten angegriffen wurde und heute ein gefragter zeitgenössischer Künstler mit Weltruhm ist?
